Schreibset mit Federkiel, gedrechseltem Federhalter und Tinte

Artikelnummer: G617

EAN: 4250801306177

Kategorie: Instrumente, alte Technik, Wissenschaft, Architektur

Schreibset 6 Schreibfedern, Federkiel und gedrechseltem Federhalter und Tinte. Das Set besteht aus Tinte,  6 Schreibfedern, Federkiel und einem gedrechseltem Federhalter
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Beschreibung

Schreibset 6 Schreibfedern, Federkiel und gedrechseltem Federhalter und Tinte. Das Set besteht aus Tinte,  6 Schreibfedern, Federkiel und einem gedrechselten Federhalter.


Allgemeines:
Der Artikel imitiert Antiquitäten aus der Zeit er wurde neu, nach alter Vorlage hergestellt. Die eingearbeiteten Gebrauchsspuren sorgen für den antiken Charakter und sollen das nostalgische Aussehen unterstreichen. Daher sind diese Gebrauchsspuren bewusst gewollt und stellen keinen Qualitätsmangel dar.


Material:
Glas, Tinte, Messing, Holz, Feder


Maße:
Höhe ca. 7 cm. Breite ca. 26 cm. Tiefe ca. 9 cm.


Legende:
Der Federkiel ist der mittlere Teil einer Vogelfeder. Federkiele als Schreibfedern ersetzten in Europa seit dem 4. Jahrhundert nach Christie das Schilfrohr als Schreibgerät. Sie sind die Vorläufer der Schreibfedern aus Metall, meist aus Stahl oder Gold, wie häufig bei Füllfederhaltern verwendet. Da meist Federn von Gänsen verwendet wurden, werden sie auch Gänsekiel oder Ganterkiel genannt. Zum Schreiben wurden in der Regel die äußersten fünf Federn eines Flügels genommen. Wer mit einem Federkiel zu schreiben wünscht, sollte wegen der Form des Kiels als Linkshänder die Federn des rechten Flügels benutzen, als Rechtshänder die Federn des linken Flügels, denn die leicht gekrümmte Form der Federn an den Flügeln ist spiegelbildlich und wirkt sich auf die Handlichkeit beim Schreiben aus. Zum Schreiben wurde die störende Befiederung des Kiels meist entfernt. Will man einen Kiel zuschneiden, so muss man ihn zunächst härten. Dazu wird der Kiel schräg angeschnitten und das Mark entfernt oder zurückgedrückt. Anschließend weicht man die Kiele in einem Glas Wasser solange ein, bis sie gänzlich weiß erscheinen. Den eingeweichten Kiel steckt man nun in ein Behältnis mit heißem Sand, der so heiß sein muss, dass die Kiele zwar zischen, aber nicht reißen. Man belässt sie solange darin, bis sie an ihren Spitzen transparent sind. Zum Abschluss wird die auf dem Kiel befindliche Haut mit einem scharfen Messer heruntergekratzt und abgewischt. Anschließend kann der Zuschnitt erfolgen. Erst zum Ende des 18. Jahrhunderts entwickelte man die Stahlfeder, welche in einem Halter, dem Federhalter, eingelassen wurde. Zuvor waren die Federkiele verbreitet und wurden allmählich verdrängt.

Merkmale
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